Weil ihm klar war, dass er gerne Menschen helfen und in einem medizinischen Beruf arbeiten möchte, machte er zuerst eine Ausbildung zum Rettungssanitäter. Zu diesem Zeitpunkt wusste Maximilian bereits, wie er sich ernähren muss, um Energie und Wohlbefinden aufrechtzuerhalten. Er hatte mehrere Kilo Muskelmasse aufgebaut und einen schlanken Bauch.
Die Herausforderung bestand nun darin, diese Routinen in einem stressigen Arbeitsalltag, geprägt von unregelmäßigen Schichten, Nachtdiensten und hoher Belastung, aufrechtzuerhalten.
Während seiner Zeit im Rettungsdienst fiel ihm auf, dass viele Patienten an ernährungsbedingten Erkrankungen litten, wie Herzinfarkten, Diabetes und Gelenkproblemen. Diese Beobachtungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass in vielen medizinischen Einrichtungen der präventive Aspekt der Ernährung völlig vernachlässigt wird. Daher entschloss er sich, klinische Ernährungstherapie zu studieren, um tiefergehendes Wissen über den Zusammenhang zwischen Ernährung und Gesundheit zu erlangen.
Gerade weil ihn das Thema so sehr interessiert, konnte er sein Studium als Jahrgangsbester abschliessen und erhielt 99 von 100 Punkten für seine Bachelorarbeit.